Schlacht bei Neumarkt-Sankt Veit

Gefecht von Neumarkt am 24. April 1809. Lithographie von M. Trentsensky, Militärhistorisches Museum Wien

Das Gefecht von Neumarkt-Sankt Veit war Teil des Fünften Koalitionskrieges und fand am 24. April 1809 statt. Die sich in der Verfolgung befindlichen französisch-bayerischen Truppen unter Marschall Bessières wurden dabei von einer zahlenmäßig überlegenen österreichischen Streitkraft unter Feldmarschallleutnant Johann von Hiller angegriffen. Der Ort Neumarkt-Sankt Veit liegt zehn Kilometer nördlich von Mühldorf und 33 Kilometer südlich von Landshut. Ohne zu wissen, dass die österreichische Hauptarmee unter Erzherzog Karl bereits besiegt worden war, wandten sich Hillers Truppen den Verfolgern zu. Südlich von Neumarkt-Sankt Veit wurden die französischen Divisionen Molitor sowie die bayerische Division von Wrede angegriffen und mit einem Verlust etwa 2000 Mann nach Norden zurückgeworfen.


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